Ihre Corporate Finance Beratung für Unternehmensnachfolge:

Früher starten, langfristiger profitieren.

Kompetenzen Unternehmensnachfolge - Beratung Nachfolgeregelung

Warum Sie den Generationenwechsel in Ihrem Unternehmen rechtzeitig planen sollten.

Sie denken aktuell über Ihre Nachfolge im Unternehmen nach und suchen einen unabhängigen Partner, der Sie dabei kompetent berät? Da jede Unternehmensnachfolge eine Herausforderung für inhabergeführte Unternehmen darstellt, ist der Schlüssel zu ihrem Gelingen hier immer der vertrauensvolle und frühzeitige Austausch mit einem erfahrenen Beratungspartner wie KP Tech.

Ihr Vorteil: KP Tech verfügt über operative Managementerfahrung sowie langjährige Beratungserfahrung in verschiedenen Branchen. Auf Wunsch unterstützen wir unsere Mandanten bereits im Vorfeld einer Unternehmensnachfolge und schaffen so die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge sowie einen optimierten Unternehmenswert. Wir beraten bei der Umstrukturierung des Unternehmens, der Trennung von Leitung und Kapital sowie bei der Konzeption eines Management- und Controlling-Systems zur Unternehmensführung. Auf Augenhöhe und passgenau zu Ihren individuellen Vorstellungen.

Corporate Finance Beratung zur Unternehmensnachfolge

    1. Vorbereitung

    • Ist-Situation
    • Zielsetzungen
    • Alternativen
    • Interne/externe Lösung
    • Projektplan
    • Zeitplan
    • Vorbereitung der Unterlagen

    2. Auswahl und Ansprache

    • Identifikation potenzieller Nachfolger
    • Alternativ: Identifikation möglicher Käufer
    • Kontaktaufnahme
    • Vertraulichkeitserklärungen
    • Erste Meetings
    • Strukturierung der Nachfolge
    • Absichtserklärungen

    3. Verhandlungen/Übergabe

    • Due Diligence
    • Finanzierung
    • Verträge
    • Kapitalbeteiligung
    • Einführung der Nachfolger
    • Übergabe

    4. Weitere M&A-Beratungsanlässe

    • Beratung beim Unternehmensverkauf
    • Langfristige Vorbereitung auf den Unternehmensverkauf
    • Beratung der Anteilseigner bei LBO-/MBO-/MBI-Transaktionen
    • Beratung bei der Übernahme von Anteilen von Mitgesellschaftern

    Glossar zur Unternehmensnachfolge:

    Was Sie über den Generationenwechsel wissen sollten.

    Unternehmensnachfolge – Beratung und Alternativen zur Nachfolgeregelung

    Im Rahmen der Firmennachfolge gibt es für Familienmitglieder grundsätzlich die Alternative zwischen einer internen und einer externen Lösung der Nachfolge.

    Bei der internen Regelung der Unternehmensnachfolge übernimmt ein Familienmitglied oder ein im Unternehmen tätiger Manager das Unternehmen.

    Die externe Nachfolge kann über ein Management-Buy-in oder einen Unternehmensverkauf gelöst werden.

    Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Alternativen einer Nachfolgeregelung auf und beraten Sie zu allen Varianten.

    Weitere Informationen finden Sie auch in unseren Artikeln "Ihre erfolgreiche Unternehmensnachfolge in vier Schritten" und "Erfolgreiche Unternehmensnachfolge in Deutschland".

    MBI (Management-Buy-in)

    Häufig gibt es innerhalb der Familie des/der Anteilseigner(s) keinen geeigneten Nachfolger. In einem solchen Fall ist eine Option der Nachfolgeregelung der Einstieg eines externen Managers in das Unternehmen. Der externe Manager übernimmt die Mehrheit bis 100 % der Anteile und steigt in die Geschäftsführung ein.

    Die Übernahme der Anteile wird häufig durch Banken und Verkäuferdarlehen finanziert.

    Bei einem Management-Buy-in kommt es häufig auch zu einer Beteiligung von Private-Equity-Investoren, um die Finanzierung des Anteilskaufs zu ermöglichen. Die bisherigen Anteilseigner steigen sukzessive aus der Geschäftsführung des Unternehmens aus.

    Häufig ist der entscheidende Vorteil eines MBI der frische Wind, den der neue Manager in das Unternehmen einbringt: Neue Ideen, eine neue Sichtweise und Managementerfahrungen aus anderen Unternehmen führen in der Folge eines MBI in der Regel zu einem schnelleren Wachstum des Unternehmens.

    Die größte Schwierigkeit bei einem MBI stellt eine gute Chemie zwischen den aktuellen Anteilseignern (Familienmitgliedern) und dem MBI-Kandidaten dar.

    MBO (Management-Buy-out)

    Die Alternative zum MBI stellt das MBO dar. Bei dieser Form der Unternehmensnachfolge übernehmen bestehende Mitarbeiter und Führungskräfte die Unternehmensanteile.

    Der Vorteil eines Management-Buy-outs liegt in der Erfahrung und Kenntnis des Unternehmens durch die MBO-Kandidaten.

    Die Beteiligung am Unternehmen bringt in der Regel einen regelrechten Motivationsschub bei den Mitarbeitern und Führungskräften, die im Rahmen des MBO die Anteile der Gründer übernehmen. Ein Vorteil gegenüber dem MBI ist die kürzere Einarbeitungszeit und in der Folge ein schnellerer Ausstieg der bisherigen Anteilseigner.

    Der Nachteil bei einem Management-Buy-in  im Rahmen einer Nachfolgeregelung liegt in der Regel bei der Leistung des Kaufpreises für die Anteile. Die Nachfolger aus dem Management verfügen in der Regel nicht über die notwendige Eigenkapitalausstattung. Aus diesem Grund wird die Nachfolge häufig durch eine Mischung aus Fremdkapital, Private Equity und Verkäuferdarlehen finanziert.

    Fremdmanagement als Alternative für einen Unternehmensverkauf

    Eine Alternative der Unternehmensnachfolge ist es, ein fremdes Management in die Geschäftsführung zu holen. Die bisherigen Anteilseigner ziehen sich in die Rolle eines Beirats bzw. eines Aufsichtsrats zurück.

    Im Ergebnis wird beim Fremdmanagement des Unternehmens die Führung vom Kapital getrennt.

    Im Gegensatz zum MBI übernimmt der neue, externe Manager keine Unternehmensanteile. Die bisherigen Anteilseigner behalten die Kontrolle über das Unternehmen und können langfristig über Gewinnausschüttungen und den Wertzuwachs partizipieren. Sollte der neue Manager sich als nicht passend herausstellen, so können die Anteilseigner diesen – im Gegensatz zu einem MBI- oder MBO-Kandidaten – einfacher durch einen neuen Manager ersetzen.

    Stiftung als Alternative der Nachfolgeregelung

    Eine Stiftung ist langfristig angelegt und existiert häufig über viele Jahrzehnte. Ein Unternehmensverkauf ist deshalb nicht mehr einfach möglich. Das Ziel einer Stiftung bei der Unternehmensnachfolge ist somit der langfristige Erhalt des Unternehmens.

    Der entscheidende Vorteil einer Stiftung im Rahmen der Nachfolge ist der positive Steuereffekt.

    Bei der Stiftung wird im Gegensatz zur Schenkung keine Erbschaftssteuer fällig. Die heutigen Anteilseigner legen den Zweck der neuen Stiftung fest, der auch nach dem Tod der Anteilseigner nicht geändert werden kann.

    Bei einer Stiftung haben die bisherigen Anteilseigner weiterhin den entscheidenden Einfluss auf die Unternehmensstrategie. Über den Beirat üben die bisherigen Anteilseigner weiterhin einen großen Einfluss auf das Unternehmen aus.

    Entscheidend bei einer Stiftung ist die Stiftungssatzung. Die Stiftungssatzung sollte deshalb von einer erfahrenen Rechtsanwaltskanzlei zusammen mit den Anteilseignern sorgsam aufgesetzt werden.

    Unternehmensverkauf

    Möchten die Anteilseigner den Wert ihrer Anteile mit dem Ausstieg aus der Geschäftsführung realisieren, dann sollte das Unternehmen verkauft werden.

    Als Käufer kommen in der Regel Beteiligungsgesellschaften und Strategen infrage.

    Beim Unternehmensverkauf sollten die Anteilseigner einen erfahrene M&A-Beratung mit der Vorbereitung und der Umsetzung (M&A-Prozess) beauftragen. Ohne die Einschaltung eines erfahrenen M&A-Beraters begehen die Verkäufer meistens teure Fehler im M&A-Prozess und verschenken sehr viel Geld, weil das Unternehmen unter Wert verkauft wird.

    Unternehmensnachfolge – Unternehmensfinanzierung ohne geregelte Firmennachfolge zu deutlich schlechteren Konditionen

    Eine frühzeitig gelöste Nachfolgeregelung verbessert das Rating des Unternehmens und damit die Konditionen und Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung. Banken verschlechtern bereits ab einem Alter von 55 Jahren des geschäftsführenden Gesellschafters das Rating, denn eine ungeklärte Firmennachfolge birgt für Fremdkapitalgeber erhöhte Risiken.

    Die Gesellschafter eines Unternehmens sollten aus diesem Grund frühzeitig den Prozess der Nachfolge einleiten und so eine geplante und erfolgreiche Firmennachfolge finden und umsetzen.

    Aus unserer langjährigen Erfahrung als Nachfolgeberater wissen wir, dass die erfolgreiche Übergabe an einen Nachfolger mindestens drei Jahre dauert. Damit die Firmennachfolge erfolgreich ist, sollte der Prozess der Firmennachfolge rechtzeitig und umfassend geplant und mit einem erfahrenen Nachfolgeberater umgesetzt werden.

    Kontakt KP Tech Corporate Finance M&A Consulting Deutschland Österreich Schweiz

    Sie planen aktuell die Nachfolgeregelung Ihres Unternehmens?

    Gerne stehen wir Ihnen dafür mit unserer gesamten Expertise sowie unserer umfangreichen Branchenerfahrung zur Seite. Lernen wir uns doch einfach mal kennen!

    Sandra Preuß • Managing Partner
    Michael Klumpp • Managing Partner

    Telefon +49 89 21536609-0

    Kontaktformular

    Kontakt

    KP Tech Beratungsgesellschaft mbH
    Maximilianstraße 2
    80539 München (Deutschland)

    Telefon 089 21536609-0
    Kontaktformular

    Über uns

    München • London • Philadelphia

    KP Tech berät seit mehr als 20 Jahren mit den M&A-Beratungsschwerpunkten Unternehmenskauf, Unternehmensverkauf, Unternehmensnachfolge, Beteiligungskapital und Unternehmensbewertung. Zu unseren Kunden zählen kleine und mittelständische Unternehmen sowie internationale Konzerne und Private Equity Gesellschaften. Die meisten unserer Kunden kommen aus Technologie-Sektoren, Services sowie aus dem Consumer & Healthcare Sektor.

    Mitgliedschaft

    Wir sind Mitglied der Vereinigung Deutscher M&A-Berater (VMA) e. V. – des Zusammenschlusses führender partnergeführter & unabhängiger deutscher M&A-Boutiquen mit Sitz in Frankfurt am Main